COVID-19 besser vorbeugen: Vitamin D kann helfen

Über das scheinbare Hin und Her des Nutzens von Vitamin D in der öffentlichen Debatte der vergangenen Tage äußert sich die Thüringer Landtagsabgeordnete, Dr. Ute Bergner wie folgt:

„Der gesunde Menschenverstand sollte wieder im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Diskurses stehen. Das BfR hat herausgearbeitet, dass es mit ungenügender Vitamin D Versorgung ein erhöhtes Risiko gibt, an Atemwegserkrankungen wie auch COVID 19 zu erkranken. Besonderer Fokus in dieser Diskussion sollte dabei auf alten Menschen in geriatrischen Krankenhäusern und Pflegeheimen liegen, weil diese Risikogruppe laut BfR zu einem hohen Anteil einen unzureichenden Vitamin-D-Status aufweist. Deshalb fordere ich auch weiterhin, dass die Bestimmung von Vitamin-D-Spiegeln – und daraus folgend auch notwendige Vitamin-D-Behandlungen – gezielt eingesetzt werden, um schweren COVID-19-Erkrankungen rechtzeitig vorzubeugen. Immer mehr Menschen kämpfen mit den Folgen dieser Krankheit und werden damit alleingelassen. Das muss sich ändern. Diese Menschen brauchen begleitende ärztliche Hilfe und jede Option, um wieder vollständig zu genesen.“